CO²-Reduktion: Torluftschleieranlagen am Flughafen München
Durch den Einbau sogenannter Torluftschleieranlagen reduziert der Flughafen München seinen CO2-Ausstoß um mehr als 1.000 Tonnen jährlich.
Im Terminal 1 werden aktuell an sämtlichen Ausfahrtstoren zum Vorfeld hochmoderne Torluftschleieranlagen installiert. Diese arbeiten nach einem neuartigen Prinzip und sind deutlich energieeffizienter als die bisher eingesetzten Anlagen.
Während der Heizungsperiode verhindert eine Torluftschleieranlage mit einem Luftgebläse, dass an geöffneten Türen oder Toren kühle Außenluft ins Gebäude dringt und die Wärme innen verloren geht. Anders als ältere Anlagen arbeitet das neue System jedoch nicht mit einem heißen Luftstrahl von oben, wie man ihn beispielsweise auch aus dem Eingangsbereich von Kaufhäusern kennt. Stattdessen verzichtet das System komplett auf Heißluft und arbeitet ausschließlich mit Raumlufttemperatur: Die säulenförmige Anlage schießt von der Seite einen scharfen, flächendeckenden Luftstrahl vor die Tür- oder Toröffnung und sorgt so dafür, dass Außen- und Innenklima voneinander getrennt bleiben. Das Prinzip funktioniert auch im Sommer, wenn die heiße Außenluft nicht ins kühle Gebäudeinnere dringen soll.
Insgesamt sind 20 Tore im Terminal 1 mit der neuen Säulentechnik ausgestattet worden. Zwölf Tore sind über fünf Meter breit und benötigen jeweils zwei Säulen. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf rund eine halbe Million Euro.
Mehr Informationen auf unserer Website:
https://www.munich-airport.de/klimaschutz
Folgt uns auf Facebook, Twitter & Instagram:
https://www.facebook.com/flughafenmue...
https://twitter.com/MUC_Airport
https://www.instagram.com/munich_airport